(zuletzt aktualisiert am/last updated on 2021-05-09)

 

Welcher Schwimmstil ist am besten für mich?

 

Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Ob Sie Kraul oder Brust schwimmen, ist gar nicht so wichtig. Bei Rückenproblemen gibt es kaum eine bessere Therapie als die Stärkung der Rückenmuskulatur und die damit einhergehende Entlastung der Wirbelsäule durch Rückenschwimmen. Viele Menschen schwimmen mit „Haltungsfehlern“ oder falschen Bewegungsabläufen. Die „Schere“ ist besonders weit verbreitet, d.h. beim Brustschwimmen werden die Beine nicht in einem symmetrischen Bogen angezogen und wieder gestreckt, sondern ein Bein führt die kreisende Bewegung nur ansatzweise aus, das andere macht den ganzen Bogen. Sie kommen natürlich auch mit unregelmäßigen, asymmetrischen Arm- und Beinstößen weiter, doch dadurch sind Sie langsamer. Außerdem wird der Körper mit der Zeit durch die ungleichmäßige Belastung verspannt und gerät „aus dem Lot“. Machen Sie schön lange Schwimmbewegungen: je weniger Schwimmzüge Sie benötigen, desto besser ist Ihre Technik. Ideal ist es, wenn Sie pro Schwimmzug etwa zwei Meter zurücklegen. Vergessen Sie nicht regelmäßig zu atmen, beim Brust- und Rückenschwimmen alle ein bis zwei Züge, beim Kraulen alle zwei bis drei Züge.

 

Bei YouTube sind zahlreiche Videos mit nützlichen Informationen zum Erlernen der einzelnen Schwimmtechniken veröffentlicht worden. Hier haben wir ein paar Beispiele verlinkt:

  • Speedo Deutschland
  1. Brust
  2. Kraul
  3. Schmetterling
  4. Rücken

 

Im folgenden finden Sie kleine Animationen, die Ihnen die richtige Technik zeigen…